Donnerstag, 22. Oktober 2015

title-20553664

Für Freitag, den 15. Mai hatten wir uns einen Streifzug durch Leipzig vorgenommen. In einer kleinen Gruppe trafen wir uns am Morgen in der Südvorstadt.
Die erste Station war ein 20 Jahre altes Graffito welches auch die Leipziger Madonna genannt wird. Es handelt sich dabei um das Werk "Die Frau mit Kind" des französischen Künstlers Xavier Prou. Es befindet sich an einer Hausfassade in der Karl-Liebknecht-Straße. Heute steht das Graffito unter Denkmalschutz.
Als nächstes verschlug es uns in die Galerie KUB. Diese befindet sich in einer ehemaligen Bauschlosserei in der Südvorstadt. Mittlerweile fungiert der Ort als Galerie für Gegenwartskunst. Dort hat mich besonders eine riesige eiserne Skulptur im Garten des Geländes beeindruckt. Daraufhin besichtigten wir kurz die Universitätsbibliothek, auch Albertina genannt. Wir legten eine kleine Pause am Mendelssohn-Ufer ein. Dort befindet sich ein Freisitz auf dem Simsonplatz im Musikviertel.
Unser finales Ziel war die Baumwollspinnerei in Plagwitz. Dabei handelt es sich um ein weitläufiges, von Backsteinmauern geprägtes ehemaliges Fabrikgelände, welches voller Galerien und Ateliers steckt.
Dort besuchten wir die Halle 14 und die dort stattfindende Ausstellung namens: Das Hybris Projekt. Sie beschäftigt sich mit dem Hoch-oder Übermut des Menschen.
Verschiedene Künstler interpretieren das Thema unter anderem in Form von Skulpturen, Videoinstallationen und Fotografien.
Ausgestellt wurde unter anderem in einer großen alten Fabrikhalle, wodurch die Werke besonders gut zur Geltung kommen.
Wir nahmen uns viel Zeit, die Kunst auf uns wirken zu lassen, bevor wir uns auf den Heimweg machten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen