Donnerstag, 3. Dezember 2015

Weihnachtsbloggerei : Engel

Der Weihnachtsengel

Es war einmal ein Kind namens Rob, er war 10 Jahre alt. Rob war ein ganz besonderes Kind. Er war ohne Eltern auf gewachsen und lebte im Waisenhaus Mundelia. Bis jetzt hatte er keine Freunde. Vor einer Woche fand er einen fast verhungerten Hund auf der Straße. Rob nannte ihn Bob.


Bob war ein Schneeweißer Labrador. Schwester Merry war die Heimleiterin, eine herzensgute Dame.


Eines Tages ging Rob mit Bob raus, sie spielten im Park, da sah Rob eine Familie: Vater, Mutter und Kind.


Rob brach in Tränen aus und sagte: Ich werde nie eine Familie bekommen. Bob guckte ihn traurig an und wusste nicht was er machen sollte, da dachte er sich, dass er ihn einfach mal kuscheln müsse. Rob fand es sehr angenehm zu wissen, dass er doch einen Freund an seiner Seite hatte. Es war inzwischen die Dämmerung angebrochen. Beide rannten schnell zum Waisenhaus, da stand auch schon Schwester Merry, sie guckte böse und sagte: ich bin echt sauer, du solltest vor einer Stunde da sein, wo warst du. Ich habe mir Sorgen gemacht. Darauf Rob: wir waren im Park und haben vergessen, auf die Uhr zu schauen. Schwester Merry wusste, dass sie sich auf ihn verlassen konnte. Deswegen sagte sie, bitte iss noch was und dann ab mit dir ins Bett. Später im Bett dachte er noch eine Weile über diese Familie nach und fing an zu träumen. Da erschien ihm in Traum ein Engel, und sagte zu Rob: Ich bin hier, um dir zusagen, dass du dir keine Sorgen machen musst, und dass die richtige Familie unterwegs ist. Und ich sage dir gleich, es ist etwas anderes als du kennst, aber sie werden dich sehen und lieben. Am nächsten Morgen war tatsächlich eine Familie gekommen, so wie der Engel es vorausgesagt hatte. Sie wollten sich umschauen, und entdeckten Rob. Es war Liebe auf den ersten Blick. Rob brauchte noch eine Weile, bis er verstand, was der Engel meinte. Tonja Elsenbach und ihre Frau Patricia Elsenbach sprachen Rob an und meinten: Dich nehmen wir mit zu uns. Du wirst unser Sohn. Doch da sagte Rob: Aber nicht ohne Bob. Tonja und Patricia guckten sich an und fragten Rob: wer ist Bob? Darauf Rob: Bob ist mein Hund, den ich sehr lieb habe. Ohne ihn gehe ich hier nicht weg. Da sagte Tonja: Okay, nehmen wir euch beide mit. Als alle Papiere ausgefühlt waren, war es Zeit, Lebewohl zu sagen. Schwester Merry kamen die Tränen und fing an zu weinen und sagte: Du wirst mir sehr fehlen Robi. Darauf Rob: Sie mir auch Schwester Merry, Danke für die schöne Zeit und Danke, dass sie sich um mich gekümmert haben. Rob setze sich ins Auto und er freute sich. Sein Leben hatte nun endlich einen Sinn. Und er lebte glücklich mit seinen beiden Müttern Tonja und Patricia, und natürlich auch seinem Hund Bob.

+Michili

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